Recruiting

Erfolgreich Schreiben: Der Superkandidat.

Die Graphologie kann einen wichtigen Beitrag bei der Beurteilung von Job-Bewerbern leisten und ist bei Recruitern daher sehr beliebt. Man kann den Spieß aber auch einfach mal umdrehen und fragen: wie sähe denn der perfekte Bewerber für eine Position aus? Welche Eigenschaften sähe man gerne bei einem Kandidaten?

(Wissen Sie, welches Merkmal für welche Eigenschaft steht? Die Lösung finden Sie auf meiner Homepage, direkt unter dem Artikel).

  • Elan und Begeisterungsfähigkeit sollte er sicher mitbringen.
  • Aufgeschlossen, kommunikationsstark und kontaktfreudig sein und dabei
  • immer den klaren Durch- und Überblick behalten.
  • Einen starken Willen und Durchsetzungsvermögen mitbringen, dabei aber natürlich auch
  • menschlich, warmherzig und nahbar sein.

Und wie sähe die passende Handschrift unseres Superkandidaten aus?

Zum Beispiel so: eher nach rechts geneigt mit einer gewissen Weite, sichtbar druckstark mit Girlanden und Winkeln, betonten Anfangs- und Endstrichen sowie Unterlängen.

Dummerweise kann man seine Handschrift nicht verstellen. Schade, oder? 😉
Andererseits ist dies ein gutes Argument für die Aussagekraft graphologischer Gutachten.

erfolgreich schreiben. der superkandidat im graphologischen Gutachten

Auflösung:
Eine fundierte, graphologische Ausbildung vorausgesetzt, lassen sich z.B. folgende Eigenschaften aus bestimmten Schriftmerkmalen (in Klammern) ableiten:

  • Elan (Winkel, Druckstärke, Rechtsläufigkeit, Unterlängenbetonung, Rechtslage, Anfangs- und Endstriche)
  • Aufgeschlossenheit (Girlande, Rechtsschräglage, Unregelmass, grosse Längenunterschiede, Teigigkeit, Weite)
  • Willensstärke (Regelmass, Winkel, Druckstärke, Unterlängenbetonung, Verbundenheit, Vereinfachung oder Magerkeit der Majuskel)
  • Durchsetzungskraft (Druckstärke, grosse i-Höhe, Überstreichungen, Endbetonung, gute, druckstarke Majuskeln, Winkel, Unterlängenbetonung)
  • Kontakt/Nahbarkeit (Girlande, Rechtslage, Teigigkeit, Verbundenheit, Weite, Eile, Endverkümmerung, Endfaden)
  • Milde/Menschlich (Girlanden, Teigigkeit, Völle in der i-Höhe, kleine Längenunterschiede)

Posted by Sandra Keller in graphologie mediation coaching

Graphologie im Bewerbungsprozess: Worauf achten Personalverantwortliche?


Graphologische Gutachten im Recruiting sind derzeit angesagter denn je. Und auch wenn natürlich nicht der Personaler selbst die Auswertung der Handschrift übernimmt, sondern professionelle Graphologen damit beauftragt werden. Um die Persönlichkeit eines potenziellen Mitarbeiters besser einschätzen zu können, liegt das Augenmerk meist auf verschiedenen Aspekten der Schrift, wie beispielsweise:

  • Schriftbild (Duktus, Form, Raum- und Strichbild),
  • Rhythmik (flüssig, abgehackt, unbeständig, etc.),
  • Einzelmerkmale (Schnörkel, Kringel, fehlende i-Punkte, etc.),
  • Persönlichkeitstheorien (Soziale Kompetenz, Leistungsvermögen),
  • Gesamtbild aus Schriftmerkmalen und Persönlichkeitstheorien.

Ein erfahrener, mit fundiertem psychologischen Grundwissen ausgestatteter Graphologe erstellt nach Abschluss der Analyse ein schriftliches Gutachten. Dieses dokumentiert und deutet die Erkenntnisse der schriftpsychologischen Deutung.

Damit erhält der Personaler mittels Graphologie eine objektive Einschätzung und Entscheidungshilfe bei der finalen Beurteilung eines Bewerbers.

Graphologie hilft bei der Beurteilung von potentiellem Personal
Unterstützung für Personaler: in einem schriftlichen Gutachten dokumentiert und deutet ein erfahrener, mit fundiertem psychologischen Grundwissen ausgestatteter Graphologe die Erkenntnisse der schriftpsychologischen Deutung.
Posted by Sandra Keller in graphologie mediation coaching